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EI – EI – EI – Kein EI(n)erlei

Oder auch: KEIN EI GLEICHT DEM ANDEREN

Unsere Eier sind lauter Unikate. Doch bis sie soweit sind, durchlaufen sie viele Arbeitsschritte vom unbehandelten nackten Ei bis zum Kunstwerk. Da dies so ist und wir an unseren Schätzchen hängen, haben wir uns für Kunststoffeier entschieden, um uns möglichst lange an den Resultaten langer, kalter und dunkler Winternächte erfreuen zu können.

Jetzt aber zum Werdegang vom 08/15-Ei zum Designer-Ei:

Jedes Ei wird zunächst per Hand und Schleifpapier bearbeitet, um die Oberfläche aufzurauen, damit die Farbe besser hält.
Je nach späterer Bestimmung bekommen die Eier noch ein zweites Loch gebohrt, um sie auch auffädeln zu können.
Die Eier werden auf Schaschlikspieße aufgespießt und mit Gummis fixiert.
Jedes Ei wird 2x (!) mit Grundfarbe bemalt.
Die Königsdisziplin: Die Eier werden einzeln und von Hand mit Bildmotiven versehen, was sich je nach unterschiedlicher Prägung und Geschmack des jeweiligen Künstlers unterschiedlich aufwendig gestaltet.
Jedes Ei wird 2x lackiert. (Sicher ist sicher!)
Fertigstellung:

- Die einlochigen Steckeier werden mit der Heißklebepistole fixiert.
- Die zweilochigen Eier werden vom Schaschlikspieß befreit und zum Hängen aufgefädelt.

So kommt bei einem durchschnittlich aufwendigen Motiv schon mal eine Arbeitszeit von ca. 3 Stunden pro Ei zusammen.

Osterbrunnen 2006:

1493 Eier

Teilweise einfarbig oder mit Serviettentechnik

Osterbrunnen 2007:

523 Eier Handbemalt

Es kamen noch jeweils ein roter, grüner und blauer Baum dazu.

Malen ab 16.01.2007 je 2x pro Woche

Bis 08.03.2007 ca. 6 bis 12 Personen von 19:00 bis 22:00 Uhr

Malen gesamt: ca. 318 Stunden 523 Eier

Binden ca. 96 Stunden 6 bis 10 Personen

Aufstellen, Schmücken, Platz säubern und pflanzen 15 Personen x 4 Stunden = 60 Stunden