Die Vorarbeiten laufen von Januar bis 2 Wochen vor Ostern, mehr oder weniger im Verborgenen ab (Eiermalen und ausbessern).

Die heiße Phase beginnt knapp 3 Wochen vor Ostern. Die Buchsbüsche und Eiben in Dorf und Umgebung werden geplündert und Grünzeug aller Art gehortet. (Dank eines ortsansässigen Hausmeisterservices bekommen wir auch so manches Verwertbare aus den Ausschnitten fremder Gärten und Hecken.)

Dann geht es ans Binden der stattlichen Osterbrunnenkrone, eines dreistöckigen Eisenmonsters, und der Kränze für die einzelnen Bäumchen und einer Girlande für das Portal der Dorfplatzmauer, die unterschiedlich lang ausfällt, je nach Menge an vorhandenem Grünzeug.

Am Samstag, zwei Wochen vor Ostern, erfolgt dann das Aufstellen der Krone durch einige hilfsbereite Männer plus Minikran. Anschließend wird die Krone mit den Eiern geschmückt, die Bäumchen aufgestellt, Schliefen gebunden, der Dorfplatz gesäubert und neu bepflanzt…

Und zum Schluss natürlich in einer Nachsitzung das gemeinsame Werk besprochen und mit einer ordentlichen Brotzeit Richtfest gefeiert.

Der Osterbrunnen

Für die ganze Dorfbevölkerung, aber auch für interessiert Außenstehende von nah und fern, gibt es am Ostersamstagnachmittag ein Osterbrunnenfest, mit Kaffeeklatsch für die Erwachsenen und Osternestsuche für die Dorfkinder.

Und damit sich die ganze Arbeit auch lohnt, bleibt der Osterbrunnen bis 2 Wochen nach Ostern aufgestellt. So bliebt auch für Auswärtige reichlich Zeit, rund um Ostern mal einen Abstecher nach Ebersdorf zu machen und unser Gemeinschaftswerk zu bewundern

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